Beim Thema Gewalt gegen Kinder und Jugendliche verfolgt die CDU-Fraktion das Ziel, einen dezentralen Ansatz für unseren Kreis einzuführen. Dazu bedarf es insbesondere einer weiteren Ausbildung/Fortbildung von Fachkräften, die bereits jetzt mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommen.
So sollen als Angebot 30.000 EUR zusätzlich in den Haushalt, im Produkt 51.30.01 Kinderschutz, eingestellt werden, um den offenen Jugendeinrichtungen in allen 9 Städten und Gemeinden des Kreisjugendamtes zu ermöglichen, deren Personal im Kinderschutz aus- bzw. fortzubilden, z.B. als „Kinderschutzfachkraft“. Dies soll unter Berücksichtigung der Ziele des Landes zu den Maßnahmen zur Gewaltprävention im Kinderschutz erfolgen.
Die Verwaltung wird beauftragt, eine dementsprechende einheitliche Handhabung mit den beiden anderen Jugendämtern Coesfeld und Dülmen anzustreben.